Bereits seit dem 14. September 2019, also mehr als 3 Jahre, ist die europäische Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 nun schon in Kraft. Zeit für ndgit, einen Blick in die Statistiken unserer PSD2-Lösung zu werfen. Die folgend dargestellten Erkenntnisse und Ausblicke basieren auf dem Einsatz des Produkts in führenden Banken Europas, verteilt auf 36 Produktiv-Instanzen über acht Länder (EU & Großbritannien) hinweg.
Fakten & Zahlen zur PSD2 nach drei Jahren der Umsetzung
75 % Wachstum der PSD2-API-Nutzung im 1. Halbjahr 2022
Der Einsatz der PSD2-APIs wächst stetig mit neu aufkommenden Nutzern und einer gesteigerten Verwendung von TPP-Produkten. Dies zeigt, dass der Bedarf nach Open Banking immer noch vorhanden ist.
Nachdem die Anzahl an PSD2-API-Anfragen im 1. Halbjahr 2021 um 602 % und im 2. Halbjahr um 134 % zugenommen hat, setzt sich die Entwicklung mit einem Wachstum von 75 % in der ersten Hälfte des Jahres 2022 fort. Dies lässt auf eine steigende Anzahl etablierter PSD2-Anwendungsfälle und eine wachsende Nachfrage durch Endkunden nach neuen Dritt-Diensten schließen.
Stetig wachsende API-Anfragen auf den Produktiv-Systemen unsere Kunden
Anstieg der Drittdienste (PSD2-API Nutzer) im 1. Halbjahr 2022 um 86 % hauptsächlich durch Banken getrieben
Während 83 % der PSD2-API Nutzer Banken sind, gehen der Großteil von 96 % der API-Anfragen von TPPs / Nichtbanken aus. Dies zeigt, dass TPPs immer noch die ausgereifteren PSD2-Anwendungsfälle anbieten.
Steigerung aktiver PSD2-API Nutzer auf Produktion hauptsächlich auf Seite der Banken zu verzeichnen
Nach einem starken Anstieg der API-Nutzer um 250 % im Jahr 2021 setzte sich das Wachstum mit 86 % in 1. Halbjahr 2022 fort. Während das Wachstum im Jahr 2022 hauptsächlich durch neu anfragende Banken auf insgesamt 270 getrieben wurde, tragen diese lediglich 4 % zum tatsächlichen API-Datenverkehr bei. Auf der anderen Seite sinkt die Zahl der TPPs auf 55, die jedoch 96% der PSD2-API Anfragen stellen. Wir gehen davon aus, dass Banken aktuell nur mit wenigen Anwendungsfällen wie Multi-Banking experimentieren, während TPPs bereits ausgereiftere Geschäftsmodelle auf ihrer Seite betreiben. Die reduzierte Anzahl aktiver TPPs, könnte ein erstes Anzeichen einer Konsolidierung im TPP-Markt sein.
Die Verteilung zugreifender API–Nutzer und ihr verursachter API-Datenverkehr in 2022 (bis Ende Q3)
Die 10 größten PSD2-API Nutzer verantworten 92 % des Datenverkehrs.
Die meisten PSD2-API Anfragen kommen von wenigen Nutzern, wobei zwei TPPs weit vor allen anderen liegen. Auch das scheint auf eine Konsolidierung der kommerziellen Nutzung von PSD2-APIs hinzudeuten.
Während die zehn größten PSD2-Nutzer 92 % des Datenverkehrs verursachen, können wir bei den fünf größten PSD2-Nutzern, die allesamt Nicht-Banken sind, ein stabiles Wachstum feststellen. Dabei weisen nur die beiden größten TPPs im Laufe der Zeit eine bedeutende Entwicklung auf. Wir interpretieren dies als Indikator für die Selektion von PSD2-Geschäftsmodellen, an deren Ende nur wenige TPPs ein ausgereiftes Angebot und eine breite Endkundennachfrage haben werden.
Die Verteilung der API-Anfragen auf die Top5 Nutzer in 2022 (Q1 – Q3)
92 % der PSD2-API-Anfragen betreffen Kontoinformationsdienste (AIS)
Der bei weitem am häufigsten genutzte PSD2-Dienst ist AIS, während Zahlungsauslösedienste (PIS) weit weniger relevant sind. Für die Bestätigung der Verfügbarkeit eines Geldbetrags (FCS) scheint es bis heute keinen praxisrelevanten Anwendungsfall zu geben.
AIS ist mit 92 % aller API-Anfragen der mit Abstand am meisten genutzte Dienst, der auch ein konstantes Wachstum aufweist. Für PIS ist nur ein leichter Anstieg – verursacht von wenigen Akteuren – zu verzeichnen. Mit insgesamt 150 API-Anfragen im Jahr 2022 wurde FCS so gut wie gar nicht genutzt. Dies deutet darauf hin, dass der Bedarf von Herausgebern kartengebundener Zahlungsinstrumente für die Deckungsbeitragsbestätigung wohl nicht den ursprünglichen Erwartungen entspricht.
Die Verteilung von API-Anfragen pro API-Dienst
Neuigkeiten zur PSD2 aus regulatorischer Sicht
Obligatorische SCA-Ausnahmen
Eine Anpassung der EBA RTS wurde am 5. Dezember 2022 im Amtsblatt der EU veröffentlicht und zwingt Banken, die Verfahren zur starken Kundenauthentifizierung (SCA) anzupassen und SCA-Ausnahmen flächendeckend zu unterstützen.
Ausnahmen der SCA sind für AIS-Anwendungsfälle neben einigen zusätzlichen Bedingungen künftig obligatorisch anzubieten
Die Frist für die Erneuerung der SCA für AIS wird von 90 auf 180 Tage verlängert
Die Änderung wird mit der uneinheitlichen Anwendung der Ausnahmeregelung im Markt begründet, die zu Schwierigkeiten für TPPs und Endkunden führt. Kunden von ndgit werden mit unserem Produkt die Änderung ihrer PSD2-APIs einfach umsetzen können, indem sie lediglich eine Neukonfiguration durchführen, wiederkehrende Consents ermöglichen (sofern nicht schon erlaubt) und den Kontodatenzugriff von 180 Tagen zulassen.
Kontoinhaber- und Nutzernamen
Das letzte Update der Berlin Group PSD2 API Spezifikation vom 1. Juli 2022 erlaubt Banken, dass sie Kontoinhaber- und Nutzernamen – sofern notwendig – mit TPPs teilen können.
Die EBA hat in mehreren Q&As auf ihrer Website klargestellt, dass Banken den TPPs in AIS- und PIS-Anwendungsfällen die gleichen Informationen zur Verfügung stellen müssen, die Endkunden in ihrem Online-Banking im Zugriff haben. Dies beinhaltet auch den Namen des Nutzers, der den jeweiligen Kontozugriff durchführen lässt, z. B. ein Mitarbeiter oder ein Zeichnungsberechtigter. Auf dieser Grundlage hat die Berlin Group in Version 1.3.12 eine Erweiterung veröffentlicht, die neben den Namen der Kontoinhaber auch die Namen der PSUs (Zahlungsdienstenutzer) zurückgibt. Kunden von ndgit PSD2 Compliance werden das entsprechende Feature mit dem nächsten Release erhalten.
Von PSD2 zu PSD3?
Zur Weiterentwicklung der Zahlungsdiensterichtlinie hat die Europäische Kommission mehrere Konsultationen zum Erfolg der PSD2 durchgeführt; mit dem Ziel, offene Themen und Erweiterungsvorschläge zu erörtern. TPPs und Banken können sich auf zukünftige Anpassungen vorbereiten.
Von Mai bis August 2022 führte die Europäische Kommission ihre Konsultationen zur PSD2 durch. Neben (1) einer gezielten Befragung zur Überarbeitung der PSD2 durch professionelle Stakeholder gab es auch (2) eine öffentliche Befragung zur Anwendung und zu den Auswirkungen der PSD2, die sich an die allgemeine Öffentlichkeit und ein breites Spektrum von Interessensvertretern richtete. Darüber hinaus startete die EU-Kommission (3) eine gezielte Konsultation zu Open Finance, um ein besseres Verständnis der öffentlichen Meinung zu den Entwicklungen des Open-Finance-Marktes, den Bedürfnissen der Nutzer und möglichen zukünftigen Anpassungen zu erhalten. Reaktionen und Ergebnisse der EU-Kommission mit Änderungen der bisherigen Regulierung oder sogar einer PSD3 werden für 2023 erwartet.
über ndgit
ndgit ist ein Open-Finance-Pionier und unterstützt viele der größten europäischen Banken bei der Öffnung und Anbindung ihrer Bankensysteme über PSD2-APIs an TPPs. Die PSD2-Compliance-Software von ndgit ist eine Standard-SaaS-Lösung, welche die regulatorischen PSD2-API Anforderungen an Banken auf höchst effizientem und sicherem Niveau abdeckt. Sie unterstützt sowohl den etablierten Berlin Group Standard als auch alle regulatorischen Anforderungen der EBA. Der Funktionsumfang lässt sich modular an die Anforderungen der Bank anpassen und für zukünftige Erweiterungen von Open Finance ausbauen. Mehr als dreißig Banken in Europa wie BAWAG, Credit Suisse, Solarisbank, UBS oder Volkswagen Financial Services implementieren ihre PSD2-APIs mit ndgit.
Die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 wurde am 14. September 2019 mit dem Ziel in Kraft gesetzt, den Verbraucherschutz sowie die Sicherheit elektronischer Zahlungen zu verbessern. Darüber hinaus zielte das Regelwerk darauf ab, den Wettbewerb einerseits und Innovationen andererseits zu fördern. 2022 stellte die Europäische Kommission die PSD2 auf den Prüfstand. Dazu führte sie mehrere Konsultationen zum Erfolg […]
Der größte europäische Online-Automarkt, AutoScout24, steigt in das B2B-Geschäft ein. Mit dem Kauf von AUTOproff, dem führenden europäischen B2B-Marktplatz für Autohändler, erhält Autoscout24 so Zugang zu mehr als 43.000 Händlern in ganz Europa und erschließt einen völlig neuen Geschäftsbereich. Mehr als 20.000 registrierte Autohändler können über die AUTOproff-App in Echtzeit Fahrzeuge kaufen und verkaufen. 2021 […]
Beitrag - Von Sebastian Deck, Für Fortgeschrittene
Next level embedded finance platforms: Von der regulatorisch gesteuerten zur marktgesteuerten Open-Banking-Infrastruktur Die Einführung der PSD2 hat Banken unter Druck gesetzt, die Zahlungsdienstleisterrichtlinie bis zum Stichtag Anfang 2018 umzusetzen. Die Folge war eine Sonderkonjunktur für Dienstleister, die auf das Management der PSD2-relevanten Schnittstellen (APIs) spezialisiert sind. Ndgit schaffte es so innerhalb kurzer Zeit unter die […]
Beitrag - Von Sebastian Deck, Für Fortgeschrittene
Open Banking & Open Finance Trends 2022 Die Corona-Epidemie hat den Megatrend Digitalisierung noch einmal beschleunigt, gerade auch im Bereich Open Finance. 2022 erwarten wir daher wieder einen Boom in einer ohnehin schon äußerst dynamischen Branche. Zeit, zurück- und nach vorne zu schauen: Was waren die Top-Themen in Open Finance 2021? Und welche Trends werden das kommende […]
Die Zusammenarbeit mit einem externen PSD2-API-Lösungsanbieter kann unterschiedliche Vorteile haben: zum Beispiel niedrigere Kosten und Risiken oder neue Umsatzquellen, Geschäftsmodelle oder externe Serviceangebote durch Drittanbieter (TPPs)...
Als Technologie-Provider für Open Banking ist Cybersicherheit für ndgit und seine Kunden absolut zentral. Daher ist ein strategischer Ansatz zwingend erforderlich, um den richtigen Reifegrad zu erreichen. Der erste Schritt besteht darin, eine Sicherheitsstrategie aufzusetzen, die Cybersecurity als Unternehmensimperativ definiert.
ndgit ist vom führenden Anbieter von Marktforschung und -analysen im Bereich Informationstechnologie, Forrester Research, unter die neun wichtigsten Anbieter aufgenommen worden in der aktuellen Marktstudie "The Forrester New Wave™: Open Banking Intermediaries, Q1 2021".
Beitrag - Von Sebastian Deck, Für Fortgeschrittene
2021 wird sich die Digitalisierung der Bankenwelt noch einmal erheblich beschleunigen. In diesen Webinaren möchten wir zeigen, welche Möglichkeiten Banken haben, diese Entwicklung für sich zu nutzen.
Beitrag - Von Sebastian Deck, Für Fortgeschrittene
Die zweite EU-Zahlungsdienstleisterrichtlinie PSD2 ist seit gut einem Jahr vollständig in Kraft. Zeit für ndgit, einen der Pioniere im Bereich PSD2-Compliance, zurück und nach vorne zu schauen.
Banken müssen ihre Backend-Systeme öffnen und sich mit Drittanbietern. Im aktuellen Blog-Beitrag geht Roger Wisler, Business Manager Schweiz bei ndgit, auf zentrale Aspekte einer strategischen Öffnung sowie die Entwicklung in der Schweiz ein.
In den vergangenen 18 Monaten war es vor allem ein Thema bzw. ein Akronym, das die Bankenbranche beschäftigte: PSD2 oder ausgeschrieben Payment Service Direktive II. Getrieben durch die gesetzlichen Vorgaben, mussten Banken Strategien und Lösungen entwickeln, um ihre Systeme für Drittanbieter zu öffnen [...]
Gastbeitrag - Von Oliver Bohl und Birgit Spors, Für Fortgeschrittene
Welche Rolle spielt Unsichtbarkeit für (Förder-)Banken – besonders im Spannungsfeld der Plattformökonomie? Heute dominieren etablierte Portale zunehmend die Kundenwahrnehmung. Vermittelte oder integrierte Leistungen Dritter verlieren den Ankerpunkt im Bewusstsein der Kunden. Sind diese Entwicklungen eine Falle für Banken oder doch eher eine Chance?
Gastbeitrag - Von Ruedi Maeder, Für Fortgeschrittene
Traditionelle Banken sind sehr stark mit sich selbst beschäftigt. Das führt dazu, dass sie externen Disruptoren oftmals nicht entschlossen entgegentreten. Und für die eigene Disruption bleibt auch keine Zeit, weil noch zu viele andere Probleme anstehen.
Interessantes Interview zwischen dem österreichischen Online-Magazin Economy.at und unserem CEO, Oliver Dlugosch, über Open Banking als Herausforderung für altehrwürdige Finanzinstitute, aktuelle Branchentrends und seine Erfahrung als FinTech-Unternehmer.
Gastbeitrag - Von Nils Elmark, Für Fortgeschrittene
Nils Elmark spricht über die Disruption im Bankenumfeld und erklärt, warum Führungskräfte im Finanzwesen größere Träume haben sollten. "Sie müssen die Vergangenheit mit den veralteten Geschäftsmodellen hinter sich lassen und stattdessen die neuen FinTech und InsurTech Werkzeuge als Abenteuer sehen."
Gastbeitrag - Von Seyfi Günay, Für Fortgeschrittene
Banking Disruption zwingt Banken dazu, sich an immer neue Technologien anzupassen, wobei vor allem Voice Banking eine immer größere Rolle spielt. Voice Banking mag die Zukunft sein und den Finanzsektor nachhaltig verändern, aber es stellt auch neue Anforderungen an die IT-Sicherheit von Banken.
Gastbeitrag - Von Ruth Schöllhammer, Für Fortgeschrittene
Beim Deutschen Gründerverband haben wir zahlreiche Gespräche mit Gründerinnen, Gründern, Jungunternehmern und Start-ups, aber auch Banken, Versicherungen, Crowd-Finanzierern und Wissenschaftlern geführt und kommen zu dem Ergebnis, dass sich die Finanzierungsoptionen für junge Unternehmer nicht deutlich gebessert haben.
Gastbeitrag - Von Kevin Smith, Für Fortgeschrittene
Kevin Smith ist Head of Analytics & AI bei Contovista. Als Data Scientist hat sich Kevin Smith darauf spezialisiert, Daten mit Hilfe von KI-Methoden zu analysieren und diese in direkt nutzbare Informationen zu überführen. Im Interview beantwortet er drei Fragen zu den Chancen von Data-driven Banking für mittelständische Banken.
Open Banking ist derzeit in aller Munde. Doch was meinen wir damit eigentlich? In zahlreichen Gesprächen haben wir festgestellt, dass beinahe jeder Gesprächspartner eine andere Definition im Kopf hat. Manche Banken bezeichnen mit Open Banking das bloße Veröffentlichen von Open APIs, so dass TPPs Zugriff auf die Daten erhalten. Aber Open Banking ist so viel mehr als das...
14. März 2019 – ein denkwürdiges Datum, denn an diesem Tag macht der europäische Finanzmarkt den Schritt in ein neues Zeitalter: PSD2 (Payment Service Directive II) sei Dank wird der Einstieg für neue Anbieter von Finanzdiensten deutlich erleichtert und die Vielfalt von neuen bankenunabhängigen Services für Kunden gefördert.
Beitrag - Von Peter Hiekmann, Für Fortgeschrittene
Europäische Banken entdecken mehr und mehr die Möglichkeiten der PSD2 und treiben Open Banking Projekte erfolgreich voran. „Middleware“-Anbieter bringen die Banken-IT mit dem technologischen Potenzial von FinTechs zusammen und eröffnen so eine komplett neue Welt an Finanzservices, Plattform Banking sei Dank.
Die Umsetzung der PSD2 ist für viele Banken die Einstiegsdroge ins Open Banking. Hier wird bei der Bank Software aufgespielt, die die PSD2-Vorgaben umsetzt – z.B. eine auf API Technologie basierende out-of-the-box Lösung von ndgit.
Reibungsloses Consent Management ist einer der Eckpfeiler der erfolgreichen PSD2-Implementierung. Oliver Dlugosch erklärt, wie Banken sich dedizierte APIs zunutze machen können, um Komplexität zu reduzieren und Prozesse nahtloser zu gestalten.
Die aktuell geltenden Vorgaben durch die PSD2 erfordern grundsätzlich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung im Zahlungsverkehr, aber bei manchen Transaktionen gibt es dann doch Ausnahmen. Oliver Dlugosch, CEO von ndgit bringt Klarheit in den Wirrwarr um die sicheren "Einsatzregeln" für Banken und Zahlungsdienstleister.
Oliver Dlugosch, CEO von ndgit, beantwortet interessante Fragen zum Thema Open Banking und geht auf die größten Herausforderungen und Ziele des Unternehmens ein.
Die im Jahr 2018 in Kraft getretene neue europäische Zahlungsdiensterichtlinie PSD II gleicht einem Zündfunken zur Transformation der gesamten Bankenbranche. Der Funke mag noch klein sein, aber: Er bewirkt schon heute weitreichende Veränderungen in der Anlagepolitik und -strategie, wie Oliver Dlugosch, CEO ndgit, erläutert.
Wenn die europäische PSD2-Richtlinie 2018 national umgesetzt sein wird, bedeutet das eine Zäsur. Banken verlieren per Gesetz die exklusive Informations-Hoheit über den Kunden und müssen gegenüber Dritten den Zugriff auf das Konto unter geregelten Bedingungen öffnen.